Der Kolbenbolzen mit der Kennung H 34021 ist ein zentrales Bauteil des Antriebssystems im ASL25-Motor, das den Kolben mit dem Pleuel verbindet. Auch als Gleitbolzen bekannt, überträgt er die Kraft der Verbrennung vom Kolben über das Pleuel auf die Kurbelwelle. Da er extremen Temperaturen und zyklischen Belastungen ausgesetzt ist, muss der Kolbenbolzen präzise gefertigt und gehärtet sein, um Verschleiß und Verformung standzuhalten. Seine Stabilität ist entscheidend für einen reibungslosen Kolbenlauf und die effiziente Umwandlung der Verbrennungsenergie in mechanische Leistung.
Die Komponente mit der Bezeichnung „Kokon“ und der Code-Nummer N73114 ist vermutlich eine Schutz- oder Isolierverkleidung innerhalb des ASL25-Dieselmotors. Ihre Hauptfunktion besteht darin, empfindliche Bauteile vor Hitze, mechanischer Beschädigung oder äußeren Einflüssen zu schützen – insbesondere in Bereichen mit hohen Temperaturen oder Vibrationen. Solche Verkleidungen tragen dazu bei, optimale Betriebsbedingungen aufrechtzuerhalten, Wärmeverluste zu minimieren, Verschmutzungen zu verhindern und die Sicherheit für das Wartungspersonal zu erhöhen. Ob sie Rohrleitungen, Kabel oder andere Motorteile umschließt – die Schutzkapsel trägt zur Langlebigkeit, Stabilität und Wartungsfreundlichkeit des Systems bei.
Der komplette Zylinderkopf mit der Code-Nummer H 27000 ist ein zentrales strukturelles und funktionales Element des ASL25-Dieselmotors. Er verschließt den oberen Teil des Zylinders, dichtet die Brennkammer ab und trägt Komponenten wie Ventile, Einspritzdüsen und Kühlkanäle. Da er extremen Druck- und Temperaturbedingungen standhalten muss, ist seine strukturelle Integrität entscheidend für einen sicheren und effizienten Motorbetrieb. Präzise gefertigt und für Langlebigkeit konzipiert, übernimmt der Zylinderkopf eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Verdichtung, der Wärmeableitung und der stabilen Motorleistung unter anspruchsvollen industriellen und maritimen Bedingungen.
Die Lagerschraube mit der Kennung H 11151 ist ein hochfester Befestigungsbolzen, der zur sicheren Fixierung des Lagerdeckels am Motorblock des ASL25-Motors dient. Sie stellt sicher, dass die Lagerbaugruppe dicht verschlossen bleibt, wodurch die Schmierung erhalten bleibt und das Lager bei wechselnden Betriebsbelastungen nicht verrutscht. Die Schraube ist für hohe Festigkeit und präzises Anzugsdrehmoment ausgelegt und hält Vibrationen sowie thermischen Ausdehnungen stand. Eine fachgerechte Montage und regelmäßige Kontrolle dieser Schraube sind entscheidend für die langfristige Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Motors.
Der Halbring des angrenzenden Lagers mit der Kennzeichnung H 12010 ist ein wesentliches Bauteil im Kurbelwellenlagersystem des ASL25-Dieselmotors. Dieser halbrunde Ring wird um das Lagergehäuse eingesetzt und sorgt für die exakte Positionierung und sichere Fixierung der Kurbelwelle in ihrer Lagerung. Durch die Aufrechterhaltung der korrekten axialen Ausrichtung und die Aufnahme rotierender Belastungen trägt der Halbring entscheidend zur Reibungsminimierung und Reduktion des Verschleißes bei. Gefertigt aus widerstandsfähigen, langlebigen Materialien gewährleistet er langfristige Betriebssicherheit selbst unter konstanten mechanischen Belastungen.
Die obere Federplatte mit der Kennzeichnung K 27528 ist ein tragender Bestandteil des Auslassventilmechanismus im ZV40/48-Motor. Sie fungiert als Kraftverteilungs- und Führungselement über der Ventilfeder, wobei sie die axiale Vorspannung gleichmäßig überträgt und die präzise Positionierung der Ventilkomponenten auch unter thermischer und mechanischer Belastung sicherstellt. Ihre Werkstoffwahl und Fertigungsqualität sind entscheidend für die dauerhafte Funktion des Ventiltriebs, insbesondere bei hohen Betriebstemperaturen, oszillierenden Belastungen und korrosiven Umgebungsbedingungen. Die obere Federplatte trägt somit signifikant zur Verbrennungseffizienz und zur Betriebssicherheit des gesamten Motors bei.
Der Kugelkopfbolzen mit der Code-Nummer K 28009 ist ein hochpräzises Verbindungselement, das im Ventiltrieb des ZV40/48-Motors zum Einsatz kommt, um die Haupt- und Hilfskipphebel (K 28005 und K 28015) mechanisch zu koppeln. Durch seine sphärisch geformte Kopfgeometrie ermöglicht dieser Bolzen eine kombinierte Rotations- und Schwenkbewegung, was Reibungsverluste minimiert und die mechanische Belastung in hochdynamischen Antriebssituationen erheblich reduziert. Seine Fertigung erfolgt unter strengen Toleranzvorgaben aus hochfestem Werkstoff, um die Dauerfestigkeit und Formstabilität über Millionen Lastwechselzyklen sicherzustellen.
Der O-Ring mit der Kennzeichnung K 28044 ist ein technisch unverzichtbares Dichtelement, das in Kombination mit dem Flansch K 28029 im Sulzer ZV40/48-Motor eingesetzt wird. Seine Hauptfunktion besteht darin, ein absolut zuverlässiges Dichtungssystem zwischen zwei metallischen Verbindungselementen zu gewährleisten und so das Austreten von Flüssigkeiten oder Gasen unter Betriebsdruck effektiv zu verhindern. Gefertigt aus hochtemperatur- und druckbeständigen Elastomeren, bietet dieser O-Ring eine außergewöhnlich lange Lebensdauer auch unter extremen Bedingungen in maritimen und industriellen Anwendungen. Eine regelmäßige Kontrolle und der rechtzeitige Austausch sind essenziell für die Aufrechterhaltung der Betriebssicherheit und Systemintegrität des Motors.
Der Schwingungsdämpfer mit der Kennnummer K 31510 spielt eine entscheidende Rolle bei der Dämpfung und Reduzierung von Torsionsvibrationen im Kurbelwellensystem des ZV40/48-Dieselmotors. Durch das Abfangen von Schwingungen, die beim Verbrennungs- und Rotationsprozess entstehen, schützt er die Kurbelwelle und angeschlossene Bauteile vor Materialermüdung und vorzeitigem Verschleiß. Dieses Bauteil trägt zu einem ruhigeren Motorlauf, längerer Lebensdauer und geringerer Geräuschentwicklung bei. Der für extreme Betriebsbedingungen ausgelegte Dämpfer sorgt für mechanisches Gleichgewicht und Betriebssicherheit in maritimen sowie industriellen Einsatzbereichen.
Das Wellenendstück mit der Kennnummer K 31010 ist ein wesentliches Abschlusselement der Kurbelwellenbaugruppe im Sulzer ZV40/48-Motor. Es bietet strukturelle Unterstützung und präzise Ausrichtung für Anbauteile am Ende der Kurbelwelle, wie Kupplungen oder Antriebsräder. Um eine gleichmäßige Kraftübertragung und den störungsfreien Lauf der Welle sicherzustellen, sind enge Fertigungstoleranzen erforderlich. Gefertigt aus hochfestem Material, ist das Endstück für den Betrieb unter Drehmoment und Vibration ausgelegt und trägt entscheidend zur Stabilität und Gesamtzuverlässigkeit des Motors bei.